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Die vier schwarzen Fenster des Hauses schauten mich anklagend an. Nicht einmal über dem Eingang brannte eine Lampe. Ich schauderte und spürte, wie mir langsam die Angst den Rükken hochkroch. Wieso war ich hier? dachte ich. Warum bin ich nicht zu Hause geblieben und habe mir die 58. Folge von „Kleinstadt“ angeschaut? Weil sie so unglaublich schlecht ist, antwortete ich, humpelte zur Eingangstür und klingelte. Von drinnen hörte man ein schwaches Surren, aber natürlich kam niemand. Ich klingelte noch einmal. Da glaubte ich auf einmal, zerplitterndes Glas zu hören, ich holte tief Luft und spürte, wie mein Herz wild um sich schlug.

Ich wollte gerade zum Auto zurückgehen, als drinnen eine Lampe anging. Im nächsten Augenblick wurde die Tür aufgerissen.

Schröder starrte mich ganz wütend an.

„Schon wieder die Zeugen Johovas, laßt ihr einen denn überhaupt nie in Ruhe? Wir kaufen hier keinen Gott!“ sprudelte es aus ihm heraus, und gleichzeitig entstand auf seinen Lippen ein immer breiteres Grinsen.

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