Читать книгу Ein Kuß als Belohnung онлайн

33 страница из 53

„Aber wer“, fing ich an.

„Siehst du, wie ordentlich es hier ist?“ unterbrach er mich.

„Wo?“

„Na im Bücherregal. Abgestaubt und aufgeräumt. Jedes Buch steht an seinem Platz, sogar alphabetisch.“

„Ähm... ja.“

„Sieht verflucht noch mal aus wie im IKEA-Katalog.“

„Sieht aus wie das Bücherregal bei uns zu Hause.

„Nein!“ Er schaute mich besorgt an, als ob ich ihm leid täte. „Aber schau dir doch mal den Tisch an!“ Er drehte sich um und zeigte mit der Hand drauf.

Es war ein völlig normaler Sofatisch. Er war sauber und ordentlich, die gemaserte Holzoberfläche war abgewischt. Am einen Ende lagen vier Stapel mit dicken Zeitschriften, die Vogue, Photo und Zoom hießen, daneben stand ein leerer schwarzer Aschenbecher und ein Tischfeuerzeug aus Silber.

„Ich versteh dich nicht.“

„Aber schau dir doch nur mal die Zeitschriften an. Jemand muß die mit dem Lineal hingelegt haben. Und der Aschenbecher glänzt ja richtig! Also, du hättest mal sehen sollen, wie es in der Stadt bei ihr ausgesehen hat. Das reine Inferno!“

Правообладателям