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Sie sei in der Nähe, sagte sie, und sie brauche Hilfe. Ich müsse etwas für sie aufbewahren und verstecken. Als ich sagte, ich sei allein zu Hause und Mama und Pa ... ähm ... meine Eltern kämen erst in einigen Stunden, hatte ich fast noch nicht den Hörer aufgelegt, als ich auch schon ein Auto unten auf der Straße halten hörte. Ich stieg in die Schuhe und erwartete einen weißen Porsche. Seit jenem regnerischen Herbstabend im letzten Jahr hatten weiße Porsches für mich eine besondere Bedeutung, und wenn ich einen sah, spürte ich (es fällt mir schwer, es zuzugeben, aber gut), spürte ich Lena Dahléns Lippen auf meinen (doch, das stimmt).

Da unten stand überhaupt kein weißer Porsche. Stattdessen stieg sie aus einem knallgelben, rostigen Citroën 2CV, ihr wisst schon, so eine französische Blechbüchse, die schon lange nicht mehr gebaut wird. Als ich zum Gartentor kam, stand sie da und lächelte.

„Noch mal hallo, Kevin.“

Sie sah aus wie immer. Mir kam sofort die alte Songzeile in den Sinn: I grow weak in the presence of beauty.

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