Читать книгу Steff онлайн

57 страница из 60

„Ricky!?“ unterbrach sie ihn schockiert und wollte ihren Ohren nicht trauen.

„Ja, sicher. Und wenn du dann . . .“

Sie starrte ihn voller Abscheu an und hoffte, ihre Augen würden ganz fürchterlich blitzen und sehr deutlich ausdrücken, daß sie fand, er sei das Ekligste und Widerlichste, was sie je getroffen hatte – und übrigens auch das Dümmste. Sie konnte wahrhaftig nicht mehr verstehen, warum sie gefunden hatte, daß es schön war, diesem Vollidioten alles erzählen zu können. Aber das hatte sie gefunden. Auch wenn es anstrengend war und schrecklich und alles, so hatte sie doch eine Art . . . eine Art – sie konnte das richtige Wort nicht finden – empfunden.

Vielleicht suchte sie nach dem Wort „Vertrauen“, aber das wird ja heutzutage nicht mehr allzu oft verwendet, es ist also kein Wunder, daß sie es nicht fand.

Aber es spielte keine Rolle, daß sie das Wort nicht fand, im Moment haßte sie den Kerl ganz einfach, und das reichte. Als sie aufstand, schob sie den Stuhl so heftig wie nur möglich zurück.

Правообладателям