Читать книгу Steff онлайн

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Wenn sie schon einmal eine frischgekochte Marinade auf der Basis von Weißweinessig gerochen hätte, dann hätte sie vielleicht sagen können, daß so Theodors Rülpser roch.

„Wie ,Das kann passieren‘?“ fragte sie spitz.

„Tja, man könnte auch sagen: So ist das Leben oder c‘est la vie oder that’s life oder . . . Ähm, ich konnte es auch einmal auf griechisch, aber das habe ich vergessen . . . Was ich damit sagen will, das ist zwar alles ziemlich traurig, aber wieso bist du auf die Idee gekommen, mich aufzusuchen?“

Sie zuckte mit den Schultern, legte die Unterarme auf die Tischkante und starrte ziellos einen braungelben Fleck auf dem blau-weiß-karierten Küchentuch an. Sie sagte nichts. Sie starrte ihn sehr lange an und war völlig stumm.

Theodor schaute sie erstaunt an und lehnte sich zurück.

„Japanischer Senf“, sagte er, mehr um etwas zu sagen, denn wenn sie nichts sagte, fühlte er sich tatsächlich etwas ,ähm . . . etwas komisch irgendwie, nicht direkt unbehaglich, aber vielleicht ein bißchen . . .‘

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