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So ungefähr hing also alles zusammen (wenn er es nicht falsch verstanden hatte):

Stephanie war mit einem Jungen zusammen (wie sie sagte), der Ricky Nilsson hieß und in die Parallelklasse der gleichen Schule wie sie ging. Sie gingen miteinander (wie sie es später nannte), schon seit Januar.

Bei ihr klang das so, als ob schon bald goldene Hochzeit gefeiert würde –, ,und für eine Sechzehnjährige ist ein gutes halbes Jahr sehr lang‘, dachte er und wurde neidisch.

Es war offenbar ein schwieriges und zugleich stürmisches Verhältnis – nicht, daß sie viele Einzelheiten erzählt hätte, aber was sie errötend berichtete, schien unglaublich viel weiter gegangen zu sein, sowohl auf körperlicher wie auf seelischer Ebene, als alles, was er von seinen Verhältnissen (,ja, Plural ist ganz richtig‘), als er sechzehn war, erinnern konnte.

Nach einem Monat des glitzernden Verliebtseins hatte es sich so zugespitzt, daß sie Schluß gemacht hatte, aber später im Frühjahr hatte es wieder gefunkt zwischen den beiden, und sie waren den ganzen Sommer über jeden Tag zusammengewesen.

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