Читать книгу Steff онлайн

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Theodor Bach wußte natürlich auch, daß es nicht so einfach war. Er fand, daß alles fürchterlich kompliziert klang, und dachte darüber nach, wie er es ihr erklären sollte. Denn es war ja kein Geheimnis, daß das absolut nichts für einen autorisierten Privatdetektiv war. Schon nach einer Viertelstunde hatte er sie unterbrechen und es ihr direkt sagen wollen. Aber wie sollte er es ihr erklären – genau das war so kompliziert –, und würde sie verstehen, was er meinte?

,Wieviel versteht man eigentlich, wenn man sechzehn ist?‘

Vermutlich mehr, als die meisten glauben – genau wie man viel weniger kapiert, wenn man fast fünfundzwanzig Jahre älter ist.

,Ja, so ist es wohl.‘ Wie auch immer, sie hätte ja nicht dasitzen und eine geschlagene Stunde ihre Ausführungen herunterleiern brauchen, die sie außerdem nur mit Mühe herausbekam. Sie stotterte und stammelte, wußte nicht, wohin mit den Händen, ihr Blick flackerte fürchterlich, sie wurde ständig rot und schien alle brennenden Höllenqualen der Pubertät auf einmal zu durchleiden.

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