Читать книгу Steff онлайн

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Er konnte sie richtig vor sich sehen: Eng umschlungen schlendern sie über kahle Felsen irgendwo auf einer Insel draußen in den Schären, die Sonne glitzert in den Wellen und in den Metallbeschlägen des vertäuten Segelboots und allen unbegreiflichen Haken, Schrauben, Griffen und Muttern. Und dann, wenn die heißflimmernde Sonne allmählich hinter dem Horizont versinkt: täppische Zärtlichkeiten auf sonnenverbrannter Haut, die sich kräuselt, und ein junger Mensch mit Flaum auf der Oberlippe starrt erstaunt auf eine Brustwarze, die . . .

Ja, ja.

Sie gingen immer noch miteinander, auch wenn es zur Zeit gerade etwas abgekühlt und problematisch war, der Grund dafür war, was sie so umständlich zu erklären versuchte: daß Rickys Vater verschwunden war.

Theodor fand, daß man die Sache eigentlich so nicht ausdrücken dürfe, wenn ein Mensch einen Abschiedsbrief geschrieben und deutlich erklärt hatte, daß er „an einen unbekannten Ort verreisen“ würde, er es wolle und müsse, nicht die Absicht habe zurückzukommen und sie absolut nicht nach ihm suchen sollten; er außerdem hoffe, daß Ricky eines Tages verstehen würde, warum, und ihm verzeihen könnte.

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