Читать книгу Steff онлайн

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,Das sind bestimmt die, die in umgedrehten Basketballmützen oder Mönchskutten herumlaufen‘, dachte Theodor, ,und sie haben immer so noppige graue Hosen an mit Hängeärschen und ausgebeulten Taschen, in denen sie ihre gemeinen Waffen haben und ihre ekligen Süßigkeiten, die sie kauen, wenn sie mit ihren Armeestiefeln stampfen und nur so zum Spaß friedliche Alkis verprügeln und dabei selber mindestens drei-, wenn nicht viermal im Monat alles mögliche in sich hineinschütten, weil sie ja älter sind als diese Dreizehnjährigen, von denen im Fernsehen berichtet wurde. Ist wahrscheinlich egal, was sie in sich hineinlaufen lassen. Hauptsache, sie werden stockbesoffen und mutig genug, um den Blick von den Latschen zu heben. Und wenn sie zu fünfzehnt sind, dann trauen sie sich vielleicht, die 65jährige Tante vom Zeitungskiosk auszurauben. Sie sniffen bestimmt Klebstoff und Verdünner und testen am laufenden Band irgendwelche Drogen.‘

„Das kann passieren“, sagte Theodor und entließ einen Rülpser, der Stephanie genau im Gesicht traf, er stank nach abgestandenem Knoblauch und hatte außerdem einen scharfen, metallischen Geruch – es roch fast wie Essig, fand sie.

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