Читать книгу Radsportberge und wie ich sie sah онлайн

30 страница из 58

Kurz gesagt: Der Cat and Fiddle ist wie Arsenal in der Spätphase von Arsène Wengers Amtszeit. In keiner Kategorie herausragend, aber immer unter den ersten vier. Normalerweise kein echter Prüfstein für die Besten, aber manchmal kann er sie ein bisschen ärgern. Du magst ihn irgendwie, weißt aber um seine Schwächen.

Als ich von Südwales nach Manchester zog, um unter Rod Ellingworth für die Akademie des britischen Radsportverbands zu fahren, war der Cat and Fiddle unser Standardanstieg, eher noch als der berühmte Brickworks ab Pott Shrigley. Er war der am leichtesten zu erreichende Berg von Manchesters südlichen Vororten aus, bot genug Höhenmeter und ansteigende Kilometer, um unsere Trainingseinheiten durchzuziehen, und dazu noch eine Prise Abenteuer. Wir fuhren immer von der Macclesfield-Seite aus hoch und kehrten kein einziges Mal im Pub am Gipfel ein, der dem Anstieg seinen Namen gibt, was im Nachhinein ein Jammer ist. Ich bin so viele Male daran vorbeigekommen, dass ein Absacker längst überfällig ist. Er wirkt auf mich immer wie der einsamste Pub der Welt. Es gibt im Umkreis von mehreren Meilen keinerlei Behausung. Du schaust nicht um neun Uhr abends auf die Uhr und sagst dir, ich gehe mal auf einen Sprung ins Cat and Fiddle und trinke ein Gläschen – es sei denn, du zeltest da oben auf der Heide.

Правообладателям