Читать книгу Flamme Rouge. Nur noch 1000 Meter - Radprofis erzählen ihre Schicksalsmomente онлайн

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Ihre Frau und Kinder waren im Publikum, was hat das für Sie bedeutet? War das oft der Fall?

Nein, in Flandern war meine Familie 2013 und 2014 dabei, sonst war das eher selten. Für mich war das ein Zeichen der Wertschätzung. Für meine Familie bedeutete meine Radsportkarriere immer auch Verzicht, insofern habe ich mich sehr gefreut, wenn sie mich vor Ort unterstützt haben.

Wer gehörte neben Ihnen zu den Favoriten?

Das waren sicherlich diejenigen, mit denen ich am Ende unterwegs war: besonders Sep Vanmarcke und Greg Van Avermaet. Andererseits natürlich auch Peter Sagan und Tom Boonen, der dann aber schnell seine Chancen verspielte.

Viele Klassikerjäger mit am Start

Das von Cancellara benannte Favoriten-Quartett steht mit einer exzellenten Frühjahres-Zwischenbilanz am Start: Van Avermaet hatte am 1. März zum Auftakt der Klassikersaison den Omloop Het Nieuwsblad gewonnen, tags darauf Tom Boonen Kuurne–Brüssel– Kuurne. Der Slowake Sagan wiederum landete auf Platz zwei bei Strade Bianche und erlangte einen Etappensieg bei der Fernfahrt Tirreno–Adriatico. Vanmarcke schließlich wurde eine Woche vor der Flandern-Rundfahrt bei Gent–Wevelgem Vierter.


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