Читать книгу Nicht Anfang und nicht Ende. Roman einer Rückkehr онлайн

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«Well, friend, what’s the matter?»

Ich wandte mich seufzend wieder den anderen zu.

Wann immer ich wegkonnte, nahm ich mein Auto und fuhr ins Salinas-Tal hinauf oder an der Küste gegen Santa Cruz zu, dem Grün der Weinberge entgegen. Der Wind fegte mir die Seele rein. Im ersten Morgenlicht streckte ich mich wohl auch unter einem Baum aus.

An der Küste lag die Bar eines Italieners, der seine Schürze zusammenrollte, um mir entgegenzulaufen. Er kam aus dem Val Camonica und unterhielt sich gern mit mir. Er erzählte von seinem Tal, ich von dem meinen, und dabei entdeckten wir, wie groß die Ähnlichkeit zwischen beiden war und wie viele Dinge wir auf die gleiche Art taten. Denen, die immer hier sitzen, scheint Italien ein fremdes Land zu sein, aber wenn man in der Welt herumkommt, merkt man leicht, dass die Italiener und wir aus dem gleichen Topf stammen.

Dieser Wirt aus dem Val Camonica war eines Tages aus sich herausgegangen, als er hörte, wie ich mit ei­­nem Mann aus dem Centovalli über den guten Weich­käse sprach, den wir im Mai in unseren Bergen mach­ten.

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