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Zwischen den Buchen, Eichen und Kastanien hindurch sah man im ersten Tageslicht die Gewänder der Pfarrer vorbeiziehen, die Barchentkleider der Bauern, die Samtkittel und die blumenbestickten Gilets der Burschen, die Schleier und die Röcke der Frauen und die kurzen Hosen der Buben. Sie kamen von Sagno, Morbio, Vacallo, Mendrisio, Caneggio und aus anderen Dörfern des Mendrisiotto.

Nachdem sie aus dem schattigen Dunkel des Waldes hinaus auf die grasbewachsenen Kuppen gelangt waren, hielten sie inne, um die Wallfahrtskirche auf der Höhe zu bewundern. Sie war wie eine kleine Festung umschlossen von einer mächtigen Mauer, diese Stätte der Wundertätigkeit, die der Blitz vor zwanzig Jahren als Zielscheibe benutzt hatte, wobei er einen Jagdhund verkohlen, siebenundzwanzig Wallfahrer, beschützt durch die Heilige Maria vom Bisbino, jedoch unversehrt liess.

Die Breva, die aus der Ebene heraufblies, fegte über die lange gewellte Kruppe der Rücken hinweg, liess die Filzhüte und die Mützen der Männer fliegen. Sie standen eng in einer Gruppe zusammen, um mit ein paar Pfarrherren zu diskutieren, die sich Heuschrecken von der Soutane schüttelten unter den Eschen mit ihrem bedrohlichen Laubwerk und den Vogelbeerbäumen, deren rote Trauben sich bewegten. Augen und Schnurrbärte glänzten in der Morgensonne.

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