Читать книгу Cap Arcona 1927-1945. Märchenschiff und Massengrab онлайн

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Wintergarten mit Glaskuppel, Palmen und Wandbrunnen: «gewollte Vielfarbigkeit».

Das darunter anschließende Salondeck (Deck B) war von einer nirgends durch Boote verstellten Promenade umgeben und enthielt der Reihe nach und ineinander übergehend die wichtigsten Gesellschaftsräume der I. Klasse: zuhinterst den riesigen, zwei Stockwerke einnehmenden Speisesaal, dann die Halle mit dem Haupttreppenhaus, anschliessend den Festsaal und schließlich zuvorderst den Rauchsalon – eine Anordnung, die bei tropischer Hitze eine gute Durchlüftung sämtlicher Räume erlaubte.


Speisesaal I. Klasse, zwei Stockwerke hoch, in Grüntönen gehalten. Anstelle des Gobelins an der Vorderwand ließ sich eine Leinwand für Filmvorführungen einschieben. In Bildmitte Durchgang zur Halle, darüber Empore mit «Privatspeisezimmer».


Halle, von der Haupttreppe aus gesehen. Bei Polstermöbeln, Teppichen, Vorhängen und Wandverkleidungen dominieren rote Farben. Hinten Mitte Porträt von Beatrix Amsinck, Tochter des Hamburg-Süd-Vorstands Theodor Amsinck und Taufpatin der Cap Arcona, seitlich Passagen zum Festsaal.

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