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Vor seinem Haus hielt bereits ein anderer Wagen, aus dem zwei Männer in Zivil stiegen. Der ältere, ein gut gekleideter Fünfziger, stellte sich und seinen Begleiter vor: «Kommissar Grädel – mein Kollege Fausch.» Er blickte sich auf dem Platz um, fragte ihn, wem der rote BMW gehöre. Er antwortete, das sei der Wagen seiner Frau.

«Sie meinen der Frau, die jetzt …?»

«Ja.»

«Und Ihr Name?»

«Hannes Monstein.»

Im Garten ein leeres Schwimmbecken, eine Pergola, eine Bocciabahn, dazu etwas dürres Laub vom Vorjahr. Sie traten ins Haus, stiegen eine breite Steintreppe hinauf. Oben blieb er stehen, zeigte auf eine Tür und zog sich beiseite. Die Männer gingen hinein, blickten sich um, schauten dann alle nach einer bestimmten Seite. Ihre Gesichter. Das Wohnzimmer war noch halb dunkel, jemand zog die Vorhänge auseinander, dann wurde es heller. Er sah den Ledersessel, das Büchergestell, das umgeworfene Tischchen mit den Klaviernoten, ein Stück seines Steinways, Morgensonne auf dem farbigen Teppich.

Während er wartete, erschienen noch zwei andere, ein jüngerer und ein älterer mit Glatze; sie kamen die Treppe herauf, streiften ihn mit einem Blick und gingen ebenfalls hinein. Hannes war erstaunt, dass fast nur gemurmelt wurde, als dürfe man keinen Lärm machen. Der Kom­missar telefonierte, blickte sich im Zimmer um, kam dann zu ihm heraus:

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