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Ein Bus kommt. Mit einem Blasebalggeräusch hält er vor dem Krankenhaus, scheint die Luft abzulassen, er schwankt unter den Schritten der Passagiere, die mühsam herausklettern. Du stehst auf und steigst ein. Ich habe dich kaum gehört, kaum bemerkt. Du hast diese sonderbare Fähigkeit, dich zu entstofflichen, mir zu entgleiten.

Wieder diese plötzliche Versuchung, dich dort dir selbst zu überlassen. Dich mitfahren zu lassen, dich auf den Straßen vorzustellen, wie dir die Jacke langsam zu warm wird, während es südwärts geht, deine Haut wieder Farbe annimmt.

Du bleibst vor der Tür stehen, hältst dich nirgends fest. Mit hängenden Armen blickst du nach vorn. Da bekomme ich Angst, du könntest hinfallen.

Ich steige leise hinter dir ein, berühre deine Schultern, die unter den Kleiderschichten nicht vorhanden zu sein scheinen. Du zuckst zusammen.

«Mein Benno, bist du heimgekommen? Du bist ein kleiner Schlingel, ich habe den Wagen nicht gehört, spürst du diesen Luftzug? Das ist gar nicht gut für deinen Rücken. Du musst müde sein, es war ein langer Tag. Im Laden war viel los heute. Ich habe gekocht. Glaube ich. Habe ich gekocht? Geh nachsehen, ob ich gekocht habe? Du, Laura, sag mir, habe ich gekocht? Im Buffet ist Schoko­lade.»

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