Читать книгу Immer ist alles schön. Roman онлайн
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Und? Habe ich Peter in der nächsten Pause gefragt, und er hat die Augenbrauen hochgezogen; um ihn standen seine Freunde als Leibwächter. Sie trugen farbige Turnschuhe mit an der Seite reflektierenden Streifen, und an der Seite des Kopfes sind sie rasiert, alle. Peters rasierte Kopfseite ist viel weicher, aber das sage ich ihm nicht.
Und?, habe ich gefragt.
Ich hatte die Füße aneinandergelegt und schwankte deswegen wie ein Hochhaus. Hin und her und hin und her. Ich habe Schweiß unter den Armen gehabt.
Geh und friss, sagte einer.
Die anderen standen breitbeinig um uns herum und haben die Hände unter die Achseln geklemmt. Sie haben die Arme auf der Brust gekreuzt. Peter hat das auch gemacht, aber bei ihm sah es nicht blöd aus.
Ich habe sie ignoriert, habe Peter fest betrachtet.
Die Augen habe ich angeschaut, die braun sind wie das Braun unseres Tisches in der Küche, über den ich darum manchmal streiche mit den Fingern und an Peter denken muss. Und die weiche Lippe habe ich angeschaut, die weich ist wie die Kissen in Mutters Bett.