Читать книгу Meine weisse Stadt und ich. Das Bernbuch онлайн

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Zitternd kehrte ich in mein Zimmer zurück. Ich hatte Hunger. Aber dann dachte ich, wie grässlich es wäre, wenn ich mich jetzt anziehen und durch eine Straße nach der anderen laufen müsste, bis ich ein preiswertes Restaurant fand, um mir dann den Kopf über eine Karte zu zerbrechen, die ich nicht einmal lesen konnte, und da verging mir der Appetit. Und weil ich im Halbdunkel meines Zimmers auch nicht lesen konnte, beschloss ich, mich hinzulegen. Ein bisschen Schlaf würde mir guttun, sagte ich mir. Schließlich war ich ja nur ein bisschen müde. Nach einem erquickenden Schlaf würde ich am nächsten Morgen frisch und fröhlich aufwachen. Also packte ich alles, was ich im Zimmer finden konnte, um mich warm zu halten, auf das Bett und kroch unter die feuchten Laken. Aber die Kühle drang trotzdem herein. Und die Matratze hing durch. Ich bekam Kopfschmerzen. Als sich endlich der erste verlockende Anflug von Wärme einstellte, merkte ich, dass ich auf die Toilette musste. Ich zog ein oder zwei Muskeln zusam­men und beschloss, zu warten, bis es vorbeiging.

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