Читать книгу Kreuz Teufels Luder онлайн

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Ich wusste, dass ich schnell wieder hinausmusste. Auf den Zehenspitzen versuchte ich, die Tür von innen zu öffnen. Doch es war dasselbe schwierige Unterfangen, wie von aussen nach innen zu gelangen. So blieb mir nichts anderes übrig, als auf das Gestell hochzuklettern und mich wieder durch die schmale Fensteröffnung hindurchzuzwängen. Doch der Rückweg stellte sich als einiges schwieriger heraus. Mein Körper sass fest und kam auch mit aller Kraft nicht weiter. Die Stimmen, die meinen Namen riefen, klangen immer unfreundlicher, sie machten mir Angst. Ich gab auf und kroch rückwärts wieder hinun­ter. Erschöpft setzte ich mich auf den kühlen Holzboden neben die vielen, bunten Bälle, die mich freundlich anstrahlten. Bald konnten sich meine müden Augen nicht mehr offen halten, und ich reiste für eine ganze Weile in die Welt der Träume. So lange, bis ich ausgeträumt hatte und die Kälte mich zurückholte. Es waren keine Stimmen mehr zu hören, nur die Dunkelheit hielt mich in ihren Armen. Es war so dunkel, dass ich gar nichts erkennen konnte. Auch die bunten Bälle hatten sich in der Dunkelheit versteckt.

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