Читать книгу Kreuz Teufels Luder онлайн

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Der weisse Kopf erschien immer wieder, wenn ich im Esssaal war. Mit der Zeit wurde er zu meinem ständigen Begleiter und bald freute ich mich sogar, ihn da zu sehen. Dann konnte ich in die Welt hinauslachen, zum Erstaunen der anderen, die nicht wussten, weshalb ich lachte. Im Garten war auch immer ein Mann zu sehen, der Einzige im Heim. Er machte sich dort an den Bäumen und Sträuchern zu schaffen. Manchmal kämpfte er mit einem grossen Schwert gegen die langen Gräser, die dann auf dem Boden liegen blieben, bis er sie mit einer grossen, schweren Gabel zusammenschob, als müsse er das Gras aufessen.

Seit meiner ersten Begegnung mit dem Geist durfte ich nicht mehr beim grossen Fenster sitzen. Aber wir wurden in den Garten geschickt zum Spielen. Die Buben durften immer zuerst nach draussen. Erst wenn sie wieder im Haus waren, durften wir Mädchen hinaus. Die Schwestern sprachen oft mit dem Mann im Garten, und so waren ihre Augen nicht immer auf uns gerichtet. Es gelang mir, zu entwischen und im Garten mein eigenes Abenteuer zu suchen. Es gab dort so vieles zu entdecken und zu bestaunen. Für mich war es ein Paradies. Mehrere kleine Häuschen standen verstreut zwischen Sträuchern, als wollten sie sich verstecken. Wenn man nicht genau hinschaute, sah man sie kaum. Ich wollte natürlich wissen, was in diesen Häuschen drin war, ob vielleicht jemand darin wohnte, vielleicht sogar Kinder. Aber ich war noch zu klein, um an den Türriegel zu gelangen, auch wenn ich die Zehen spitzte. Ich musste etwas zum Hinaufsteigen finden, das ich aus eigener Kraft schieben oder tragen konnte, einen Stuhl vielleicht. Nach langem Suchen fand ich einen Kübel voller Gartengeräte.

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