Читать книгу Die Gärten der Medusa. Roman онлайн

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Er ging rasch und unaufmerksam durch die badezimmerwarmen Feuchtgebiete und künstlichen Savannen, den schweigenden Blätterwald, nur um im dritten Gebäude, er war hier der einzige Besucher, auf einen jungen Gardien zu stoßen, der auf Arabisch auf sein Handy einredete, der laut und vulgär die Stille des Raums zerstörte. Wieder einmal ein ungeniert parlierender Wächter, die Pest aller Museen der Welt.

Wozu braucht es in solchen Instituten überhaupt einen Direktor, wütete Wild, wenn dieser nicht einmal in der Lage ist, das Personal in die Schranken zu weisen.

Braucht es nicht eher einen Oberaufseher als den Direktor? Einen Wächterswächter, Sittenhüter, der diesen Typen bei der ersten Verlautung aufs Maul haut? Sind wir denn nicht hier, wir alle, mit Bedacht allein hergekommen, «Figures in a Landscape», ausser den Belles-Mères natürlich mit ihren quengelnden Enkeln, um dem Gerede dort draußen zu entgehen, dem ewigen Geschwätz, vor dem mit der Erfindung des Handys die letzte Schranke fiel?

Unrettbar, diese Menschheit.

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