Читать книгу Rheinfall. Kriminalroman онлайн
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«Dann braucht euer Freund eine Frau?»
«Es geht eigentlich um die Freundin unseres Freundes.» Endlich brennt die Zigarette. Felix betrachtet nachdenklich die glühende Spitze. «Die Freundin unseres Freundes hat eine anstrengende Zeit hinter sich und eine noch anstrengendere Zeit vor sich. Sie würde sich zwischendurch gerne ausruhen, doch dazu ist sie zu prominent.»
«Und da haben wir uns gedacht, du könntest, weil du ihr doch so ähnlich siehst …» Freddy sieht Margrittli fragend an.
«Was soll ich können, lieber Freddy?»
«Die Frau ist echt im Stress. Sie muss von Medienauftritt zu Medienauftritt. Sie kommt kaum zur Ruhe. Und du siehst ihr zum Verwechseln ähnlich. Wir haben uns gedacht, du könntest sie vielleicht entlasten.»
«Als Doppelgängerin sozusagen?»
«Genau, das ist die richtige Bezeichnung.» Felix drückt die Zigarette aus.
«Und was schaut dabei für mich heraus?»
Freddy legt einen Briefumschlag auf den Tisch.
Margrittli steckt ihn ein. «Ihr werdet von mir hören.»
«Nein, wir werden uns melden, wenn es losgeht. Gib uns deine Handynummer.»