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«Na, dann wollen wir ihn mal rufen.» Sie formt mit den Händen einen Trichter vor dem Mund und verschwindet, «Lucky, Lucky!» brüllend, im Unterholz. Nach wenigen Metern bleibt sie stehen, bewegt sich dann lautlos seitwärts durch den Wald, bis sie die Fahrstrasse hinter dem Opel erreicht. Dort setzt sie sich unter ein Gebüsch und beobachtet den Mann beim Wagen.

Wenig später hört sie Schritte im Wald. «Was ist los? Wer schreit denn so?»

«Sie war hier!», zischt der Mann beim Opel.

«Und wo ist sie jetzt?» Der zweite Mann tritt aus dem Wald.

Der erste Mann lacht. «Sie sucht meinen Hund. Ich habe ihr gesagt, dass ich meinen Hund vermisse. Wenigstens wissen wir, dass sie hier ist.»

«Komm, wir fahren, bevor sie wieder auftaucht!»

Die Türen werden zugeschlagen, dann verschwindet der Opel ohne Licht in der Nacht.

Margrittli steht auf. Bisher hat sie sich hier auf dem Randen immer sicher gefühlt. Nie wurde sie im Haus belästigt oder gestört. Es scheint, als ob sich nun einiges ändern könnte. Wenigstens ist sie gewarnt.

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