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«Ich habe kein Handy», Margrittli lacht, «ich bin ein freier Mensch.»

DREI

Es ist Nacht. Langsam geht Margrittli den Hang hinauf. Rechts die dunklen Umrisse von liegenden Kühen. Dahinter der Waldrand. Sie schaut sich um und verschwindet zwischen den Bäumen. Der Weg ist schmal und in der Dunkelheit kaum zu erkennen. Immer wieder bleibt sie stehen, um zu verschnaufen. Einmal hört sie den klagenden Ruf eines Käuzchens.

Felix und Freddy wollten, dass sie in Schaffhausen blieb. «Du musst immer erreichbar sein, klar?»

Sie hatte lachend den Kopf geschüttelt. «Nein, meine Herren, ich werde meinen Auftrag erfüllen, doch bis dahin brauche ich meine Ruhe.»

Und ihre Ruhe findet sie nur hier in ihrem Haus auf dem Randen. Bereits ihr Grossvater hatte das kleine Haus auf einem der kalkigen Hügelzüge hinter der Stadt erbaut. Als Kinder hatten sie manches Wochenende in den Wäldern verbracht oder mit den Eltern nach versteinerten Schnecken und anderen Fossilien gesucht.

Felix hatte sie streng angeschaut. «Deine Ortsabwesenheit braucht einen triftigen Grund.»

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