Читать книгу Es ist kalt in Brandenburg. Ein Hitler-Attentat онлайн

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Das war 1941, H. wurde viel besser beschützt als 1938. Damals, vor dem Krieg, und vor den ersten seriösen Attentaten, waren die Chancen nicht schlecht. In Berchtesgaden zum Beispiel, so erzählt der Lokalhistoriker Hellmuth Schöner, habe H. auch nach der Einrichtung des Sperrbezirks noch bis zum Krieg seinen Lieblingsspaziergang gemacht, mit wenigen Begleitern, sozusagen in freier Natur, vom Lindenweg zum Hochlenzer hinauf. Das Terrain sei vor den Spaziergängen nicht durchsucht worden.

Und der Wirt Schwaiger von der Pension Watzmann, ein gestandener Berchtesgadener, erinnert sich, – nein, soweit reicht seine Erinnerung nicht zurück, er war noch zu klein, – erzählt, dass seine Eltern ihm erzählt haben, H. habe ihn, den kleinen Schwaiger, buchstäblich auf den Arm genommen, wie er es oftmals mit Kindern zu tun pflegte, die von den Eltern ihm dargebracht wurden im Berghof oben, wo man noch in den späten dreissiger Jahren in seine Nähe gelangen konnte, gruppenweise, wenn man unauffällig war.

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