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Auf einmal drang die tosende Musik zu uns in den Raum mit der Wucht einer Druckwelle. Ich löste mich ruckartig von Finn und wandte mich um. Die Tür fiel sofort wieder ins Schloss. Ich drehte mich auf den Rücken, starrte an die Decke über uns und dachte an den Eindringling, der die Tür geöffnet hatte und ich fragte mich, was gerade eben passiert war, und dass Anna und die anderen sich schon lange fragen mussten, wo wir steckten, und dann fragte ich Finn, ob er gesehen hatte, wer das eben gewesen war, er sagte Nein, als sei es ihm scheißegal, und ich starrte weiter an die Decke, bis sich das Bild vor meinen Augen auflöste und alles verschwand außer dem plötzlichen Gefühl, dass ich das alles schon einmal erlebt hatte, und ich wachte auf.

Auf dem Weg zum Bahnhof waren nur wenige Menschen auf der Straße. Die Hitze donnerte auf einen herab, aber sie kam auch von unten, stieg auf vom Asphalt. Vor mir der Nacken eines Mannes, der zwischen Hemdkragen und dunklem Haar aufblitzte. Verbrannt und glänzend in der Sonne, wie frische rote Farbe.

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