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«Sie hätten nicht Lust, mich in den Speisewagen zu begleiten?»

SCHLAFWAGEN 302 – ABTEIL 13

THALWIL–ZIEGELBRÜCKE

«Die Fahrkarten, mein Pass, sein Impfausweis, die Zolldeklaration und …», sie zwinkerte dem Schlafwagenschaffner zu und strich eine ihrer roten Haarsträhnen aus dem Gesicht. «Frühstück wie immer. Lassen Sie mich ein bisschen länger schlafen.»

«Sie mögen unseren Kaffee nicht.»

Sie hielt mit einer Hand ihr rotes Haar zusammen, drehte es geschickt um den ausgestreckten Zeigefinger und zog es durch ein Gummiband, dann schüttelte sie ihren Pferdeschwanz und strahlte den Mann an.

«So stimmt das nicht. Aber in St.Pölten geweckt werden, um mit einem Kaffee durch den Morgen zu schaukeln, ist mir ein Graus. Da sind mir eine halbe Stunde Schlaf und ein Wiener Kaffeehaus lieber.»

«Das kann ich verstehen. – Was ist mit dem Hund?»

«Hören Sie bloß auf. Ein Theater …»

«Ich meine, wenn er raus muss. Soll ich ihn abholen und … Einmal um den Block?»

«Vielen Dank, ich hoffe nicht, dass das nötig wird. Aber sollte er unruhig werden, werde ich mich bei Ihnen melden.»

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