Читать книгу Wiener Walzer. Mord im Euronight 467 онлайн

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Sie steckte sich eine weitere Zigarette an, beugte sich leicht vor und sagte:

«Entschuldigen Sie, wenn ich mich einmische. Sie sprechen über Ihr neues Stück. – Darf ich Sie etwas fragen?»

Die Strauß nickte und verdrehte die Augen. Der Skiläufer rutschte zum Fenster, setzte sich quer, damit er sie besser sehen konnte.

«Haben Sie mit Ihrer Tussi eigentlich mich gemeint?»

Das saß. Die Strauß schaute so blöd, dass sie sich ein feines Grinsen nicht verkneifen konnte. Wahrscheinlich sauste deren Stimme mittlerweile unter hundert Hertz. – Kartoffel, Kartoffel. – Doch dann lehnte sie sich zurück und spielte die Masche: cool, immer schön cool bleiben. Was ihr aber nicht gelang. Ihre Hände auf dem Tisch, so verkrampft wie die waren und das Zuckerbeutelchen zerfetzten. Endlich antwortete sie:

«Ich kenne Ihre Sendung nicht.»

Das Grummeln eines Elefanten.

«Das wäre aber vielleicht ganz gut gewesen», sang sie. «Ich meine, ich finde es ausgesprochen unfair, uns derart in die Pfanne zu hauen, ohne sich die Mühe zu nehmen, sich unsere Sendungen wenigstens anzuschauen.»

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