Читать книгу Wiener Walzer. Mord im Euronight 467 онлайн
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Der Typ, nicht eben ein Ausbund an Höflichkeit, schüttelte sie ab und drängte an ihr vorbei, und sie, ohne sich ein weiteres Mal nach dem Skilehrer umzusehen, schwankte mit gesenktem Kopf hinter ihrem Torero her.
«Ich hoffe, Sie werden mir nicht ebenfalls davonlaufen», scherzte die Wolf und wechselte den Platz. «Warum glauben eigentlich immer alle Leute, sie könnten mit mir über nichts anderes als das Fernsehen reden?»
Der Skilehrer starrte sie entgeistert an, traf aber keine Anstalten, der Strauß nachzueilen. Als er ihren Hund gekrault hatte, hatte er jünger ausgesehen. Der breite Mund hatte etwas Verkniffenes. Die Augen waren jung geblieben. Lachfältchen. Kein Fett, weder Pausbacken noch Doppelkinn. Wenn er doch eher gegen die fünfzig ging, so hatte er sich zumindest gut gehalten. Verblüffend war seine gebräunte Haut, selbst seine Handrücken waren braun. Wenn er ein Bräunungsstudio besuchte, musste es ein gutes sein.
Der Aufenthalt in Sargans war kurz. Der Zug rollte bereits wieder an, vor ihrem Fenster zog der leere Bahnsteig vorbei, und wie immer, wenn der Zug Sargans hinter sich ließ, hatte sie für einen Augenblick das Gefühl, sie würden in die verkehrte Richtung fahren. Sie beugte sich zum Fenster, spähte nach der Silhouette des Schlosses und sah sie nicht. Entweder war die Fassadenbeleuchtung bereits abgeschaltet worden, oder das Schloss war tatsächlich nicht zu sehen.