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Miló beteiligt sich an dem Trubel auf den Straßen der Stadt, er reißt die Abhörwanzen der Faschisten herunter, die Plakate, die «Glauben-Gehorchen-Kämpfen» predigen. Noch einmal wird er verhaftet, auf die Polizei und ins Gefängnis gebracht. Nur kurz allerdings: Die Tage folgen aufeinander, aber sie verändern sich.

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Nicht alle wissen, wo das Clavalité-Tal liegt. Das Wort lässt an einen Knüppel denken, mit dem man der faschistischen Republik den Kopf einschlagen kann, an ein Tal, das man durchqueren kann, an die berühmte égalité, von der in den Geschichtsbüchern die Rede ist. Es vermittelt ein Gefühl von Öffnung, von Aufatmen, sogar von Adel; man könnte meinen, Monsieur de Clavalité mit dem Falken auf der Schulter auf die Burg von Fénis reiten zu sehen. Lauscht man der Melodie des Wortes, kann man an den Wind denken, der weit durch die Pinien, Lärchen und Flaumeichen braust, an die hungrigen Füchse, die nachts durch die Niederungen streichen. Jetzt jedoch gibt es keinen Monsieur, keine Fantasien: Und die Füchse sind die Rebellen, die hier ihre Höhle gebaut haben, die jeden Tag Waffen, Esskastanien, Reis und Tabak herbeischaffen und dafür sorgen müssen, ihre Haut zu retten. In dieser Senke, die in Friedenszeiten einer sanft gewellten Lichtung voll guter Kräuter gleicht, wohnt nun die Angst.

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