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Unterdessen macht der Faschismus mit seiner Angeberei weiter. Doch nicht alle heben den Arm mit der ausgestreckten Hand. Manche «Schwachköpfe» treffen sich nachts in der Vorstadt oder am Ufer der Dora, um zu bera­ten. Einer davon heißt Jean Chabloz und gehört einer Un­tergrundzelle an: Sein Deckname ist Carlo. Er ist in Frankreich Kommunist geworden, nachdem er die Ziegen des Aostatals mit einem Pariser Taxi vertauscht hat. Während er auf Kunden wartete, konnte er Zeitungen und Bücher lesen, verstehen, wie es in der Welt läuft. Er hat sich einen goldenen Ring machen lassen, auf dem eine Emaille mit dem Foto seines Sohnes angebracht war, innen eingraviert Hammer und Sichel mit den Initialen seines Namens. Die frühen Dreißigerjahre hat er in Paris erlebt, so wie Miló in Genf. Und nun, im Frühjahr 1943, erreichen die Nachrichten über Streiks in den Fabriken von Mailand und Turin allmählich auch das Tal, und es sind auch ein paar rote Fahnen aufgetaucht. Die faschistischen Schlägertrupps drohen mit Schlagstöcken und Pistolen, aber die Arbeiter reagieren, indem sie Bolzen werfen.

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