Читать книгу Der Stammbaum. Chronik einer Tessiner Familie онлайн

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Doch nachdem der Grossvater Gehilfe gewesen war, wurde er Meister. Denn in zwei Pässen, von 1851 und von 1852, ist angeführt, Giacomo Rusconi «begibt sich ins Piemont und in die Lombardei, um sein Handwerk auszuüben», das heisst, um als Kaminfeger tätig zu sein. Und er hat «einen Knaben von acht Jahren bei sich». Er muss ohne den Bruder Battista dorthingezogen sein, denn diesem wird im selben Jahr 1851 eine Reiseerlaubnis von Porlezza «über die Grenze bei Oria» zugestanden. Doch aus dem Jahr 1853 sind zwei Pässe für die beiden Brüder, ohne Begleitung, erhalten. Wie gewohnt zogen sie als Ka­minfeger nach der Lombardei und dem Piemont. (Diese grossformatigen Pässe tragen das Bild eines albernen Wilhelm Tell, mit dem Sohn und dem Apfel. Tell ist wie ein Landsknecht gekleidet, mit mächtigen Federn geschmückt und hält das Kantonswappen. Die Pässe tragen die Unterschrift des Advokaten g. b. Pioda, des Staatssekretärs.) Vom ersten Tag des Jahres 1853 stammt ein Brief der beiden Brüder an die Mutter, datiert aus «Pieve del Cajero» (das heisst: Pieve del Cairo, Lomellina). Dieser Brief besagt:

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