Читать книгу Rafiki Beach Hotel онлайн
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Vollends in Verwirrung stürzt ihn die Treppe, die ohne ersichtlichen Grund auf halben Weg im Flur beginnt und scheinbar endlos in unregelmässigen Stufen in höher gelegene Stockwerke führt, sich zu winden beginnt und sich, doch wieder mehr im Zickzack, denn kreisend, in die Höhe schraubt, eine Höhe, die ihn aber eher fasziniert als ihn der Korridor ängstigt, so dass er, kurz entschlossen, das Aktenbündel fahren lässt, aus der Hose steigt und in grossen Sprüngen die Treppe hinaufhastet. Die Treppe endet auf einer Brücke hoch über der Stadt, die er zu kennen glaubt, obwohl er ihren Namen nicht weiss, und in deren Gassen er sich wiederfindet, wenn auch nur verschwommen, eine verblassende Spur verwischter Eindrücke, die sich leicht und wie von selbst verliert. Vielleicht sind aber auch die mächtigen Vögel, die ihn kreischend und flügelschlagend umkreisen, schuld, dass er die Stadt vergisst. In ihren Schnäbeln halten sie all jene Papiere, die er im Korridor verloren hat. Eine Beobachtung, die ihn verwirrt, kann er sich doch nicht erklären, wie die Papiere in die Stadt gekommen sind, die er keineswegs mit dem Flur des Polizeipräsidiums in Zusammenhang bringt. Auch nach längerem Nachdenken ist er nicht in der Lage herauszufinden, warum er sich auf dieser Brücke befindet, auf die er geflohen ist, er weiss nicht warum. Die kreischenden Vögel scheinen die Absicht zu haben, ihn von der Brücke zu stürzen, vielleicht auch nur zu verscheuchen, denn offenbar halten sie ihn für einen gefährlichen Eindringling, der entweder ihren Brutplatz gefährdet oder ihnen eine Beute streitig macht. Zu seinem Unglück erkennt er, dass die Brücke nirgends hinführt, sondern im freien Himmel plötzlich abbricht, auch schrumpft, zum schmalen Seil wird. Einer der Vögel, der im Sturzflug und laut schreiend auf ihn einstürmt, bringt ihn aus dem Gleichgewicht, so dass er ins Leere tritt und fällt.