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Auch ich lachte zuerst über seine Bemerkung. Doch dann verschlug es mir die Sprache, ich spürte kalten Schweiß auf meiner Stirn, bald darauf tropfte mir Schweiß über die rechte Wange. Ich wischte ihn mit meinem Hemdärmel ab und hörte Farda, der flüsternd zu Mofid sagte, dass jeder Mann vor der ersten Nacht im Gotteshaus, also in der Ehe, ein Recht habe zu schwitzen, zumal eine Schönheit wie Sahar auf mich warten würde. Die Herausforderung, einer so schönen Frau gerecht zu werden und ihr gewachsen zu sein, sei doch sehr groß. Da musste auch Mofid lachen und mit ihm die anderen Jungen. Wie im Chor sagten sie, dass ich die Leute hier kenne, vor der ersten Nacht mit einer Frau würde es sehr viel Gerede geben. Ich solle Farda nicht so ernst nehmen, nicht einmal die Hähne des Dorfes, denen er ständig Steine nachwerfe, könnten ihm böse sein. Ich schüttelte den Kopf, war innerlich und gedanklich woanders. Vielleicht war es gut, habe ich mir später gesagt, dass ich diese bittere Wahrheit, die meine Zukunft von nun an bestimmen sollte und die einen Schatten über mein weite­res Leben in der Bischofstraße warf, von einem als verrückt geltenden Farda so mitbekam. Man hätte über seine Art, wie er mich aufklärte, worum es eigentlich ging bei meinem Besuch im Dorf, auch lachen können.

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