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Er arbeitet mit mir, log ich in der Not.

Mach jetzt bitte keinen Aufstand, das ist so peinlich, sagte ich wütend.

Als ich in der Bar meine Jacke holte, entschuldigte ich mich bei Adam, das war mein Freund, sagte ich, ich muss jetzt gehen, es war schön mit dir, aber wir können uns nicht wiedersehen. Er hielt meine Hand und sagte, dass er sich in mich verliebt habe, ich erstarrte für einen kurzen Moment.

Adam blieb sitzen mit unseren halbvollen Gläsern und meinem Namen, den ich auf den Rand eines Zuckerbeutels geschrieben hatte.

In der Junkernbar sitzt Paul an einem runden Tisch neben einem großen Glas Bier und liest in einer Zeitung. Seine Stoffhose ist etwas zu weit, die Hosenträger über dem ­weißen Hemd. Seine Weste hat ein Loch am Ellbogen, die Lederschuhe glänzen. Seine weißen Haare versteckt er unter einem Filzhut. Die weiteren Tische stehen leer, der Kellner poliert die Gläser, er wirft das Handtuch über seine Schulter, während er mit Paul spricht, der sich über die Bar lehnt. Paul schaut aus dem Fenster. Er nimmt einen Schluck von seinem Bier, danach wischt er sich mit dem Handrücken den Schaum vom Mund.

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