Читать книгу Das Gesetz des Wassers. Ein Tanner-Kriminalroman онлайн

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Die Frau murmelt noch eine Weile Unverständliches. Als sie hinter dem Busch wieder sichtbar wird, ist ihr Einkaufswagen leer. Immer noch murmelnd und maulend geht sie zurück, in Richtung Fußgängerunterführung.

Tanner zieht sich leise zurück. Er will sich dem Wesen im Busch nicht mit leeren Händen nähern. Im nächsten Warenhaus findet er, was er sucht.

Diesmal geht er direkt auf den Busch zu. Von derselben Seite, wo die Alte stand. Da befindet sich anscheinend der Besuchs- und Lieferanteneingang. Tanner zitiert zu seiner Anmeldung die Frage, die er gestern Nacht aus dem Busch gehört hat.

Was ist das Größre vor dem Herrn? Ein ausgespiener Apfelkern, ein Hund, ein Kind, ein Halm im Wind, die Reue einer Dirne?

Es bleibt still im Busch. Tanner neigt sich etwas vor, kann aber durch das enge Geflecht der Zweige und Blätter nichts erkennen. Wenn ihn jetzt jemand beobachtet hätte, ihn sogar gehört hätte, er müsste denken, Tanner sei nicht bei Trost, er sei sicher einer dieser durchs Radio Gesuchten. Gebeten wird um schonendes Anhalten. Na ja, wenn schon.

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