Читать книгу Das Gesetz des Wassers. Ein Tanner-Kriminalroman онлайн

113 страница из 162

Vorsichtig beginnt er, mit beiden Händen in die Äste zu greifen. Bevor er sie richtig anfassen kann, schreit die Fistelstimme.

Wage es nicht, den Hakeldamach zu betreten. Wage es nicht, ihn auch nur zu berühren, sündiges Stück Fleisch. Ich allein bewohne den Blutacker. Die flammenden Schwerter meiner Erzengel werden dich zerfleischen …

Und wieder geht die hohe Stimme in mehrstimmigem Knurren und wilden Geräuschen von zähnefletschenden Hunden unter. Diesmal hört man aber deutlich, dass die Batterien des Tonbandes bald am Ende sind. Was gestern Nacht noch einigermaßen überzeugte, wird zum rührend lächerlichen Versuch, böse Geister vom Busch fern zu halten. Damit kann man aber höchstens kleine Kinder erschrecken. Oder vielleicht ganz kleine Hunde, die an den Busch pinkeln wollen. Tanner versucht das Tohuwabohu von Fistelstimme und mehrstimmigem Hundechor ab Konserve zu übertönen.

Ich will nichts Böses. Ich will nur mit Ihnen reden. Und ich bringe neue Batterien, die dicken runden, die sind doch richtig, oder?

Правообладателям