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Schliesslich verfielen die Zeitungen auf die merkwürdigsten Beschönigungen, Metaphern, Wortmalereien; wie sollte man diese immer weiter um sich greifenden Erscheinungen von weitreichender Bedeutung erklären! Es gibt viertausend Banken im Lande; es ist, als stocherte man in einem Haufen Kuhmist voller Fäulnis und Würmer.

Man sprach von Bankrott, von Unregelmässigkeiten, die bislang nicht geklärt werden konnten, und schliesslich von kolossalen Verlusten. Doch müsse man mit einem Urteil zuwarten, bis sich die Lage beruhigt hätte. Man ist dabei, den Fall zu untersuchen. Strengstens. Die Bank xxx ist geschlossen worden. Hunderte von kleinen Sparern haben ihre Einlagen verloren. Heute hat man sich davon überzeugt, dass eine Tür der Bank y zu einem Anwaltsbüro führt und dass dieses Anwaltsbüro Verbindungen zu einer Treuhandge sellschaft mit Sitz in Liechtenstein hat. Die Treuhandgesellschaft hat sich unvorsichtigerweise in allzu kühne Geschäfte eingelassen und fliegt auf.

Nicht jeder erträgt diese Panikstimmung. Mancher versucht, sich in Sicherheit zu bringen und demissioniert. Mancher besonders Sensible findet keine andere Lösung mehr als den Selbstmord. Anderen hat man nahegelegt, sich zur Verfügung zu halten. Die Schwesterbanken haben beachtliche Summen bereitgestellt, um die Verluste zu decken. Es ist in jedem Fall besser, Skandale zu vermeiden.

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