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Endlich beruft der Generaldirektor der Zentrale die Aktionäre mit eingeschriebenem Expressbrief zu einer ausserordentlichen Generalversammlung ein. Er werde alle Fragen beantworten. Für diese Zusammenkunft mietet man den grossen Ausstellungspavillon im Schmuck aller Kantonsbanner und Städtefahnen. Man scheut das Licht des Tages nicht. Presse und Fernsehen sind geladen.

An den Wänden hängen grosse Tafeln mit grafischen Darstellungen, Zahlen, Prozentsätzen.

Der Generaldirektor spricht hochdeutsch, vermeidet den Zürcher Dialekt. Der Generaldirektor gleicht Arturo Toscanini.

Er spricht länger als zwei Stunden, erlaubt sich keine Zigarette, hat ein Stückchen Watte ins lange Mundstück gesteckt. Nur ein einziges Mal nimmt er die goldgeränderte Brille ab und putzt sie mit seidenem Taschentuch.

Nur ein einziges Mal trinkt er einen Schluck Mineralwasser. Glücklich die Männer, die niemals schwitzen!

Die Hände sind schneeweiss unter den Reflektoren der Fernsehkameras. Merkwürdige Fragen werden gestellt. Man könnte vermuten, dass die Fragen nur von den Neffen und den Schwiegersöhnen des Generaldirektors kommen.

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