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Mit dem Schlusskonsonanten von «Klinik», diesem explosiven k, sprühten einige Speicheltröpfchen auf die Serviette und auf das Hemd, gerade unterhalb der Fliege, nicht aufs fliehende Kinn jedoch, das in den gewaltigen Massen des Halses verschwand.

«Meine Damen und Herren. Mein Anliegen ist es aber nicht nur, Sie mit Geschichten zu ergötzen. Mein Anliegen sind vielmehr die Banken. Die Bank ist wie das Meer. Sie empfängt alles und sie verteilt alles; sie folgt dem unermüdlichen Rhythmus der Natur, den Wechselfällen des menschlichen Lebens. Mein Urgrossvater väterlicherseits brachte seine ersten Ersparnisse auf die Bank von Chur, und ein glühender Verehrer meiner Urgrossmutter mütterlicherseits erhielt von einer Briger Filiale ein für jene Zeiten recht ansehnliches Darlehen, das in dreissig Jahren rückzahlbar war und zum Ankauf eines Waldes benötigt wurde.

Er war Junggeselle, wie Ihnen schon klar geworden ist, und als er das Darlehen erhielt, war er siebzig Jahre alt. Sicher, er war ein robuster Mann, doch bei einer Flasche Wein gestand er seinen Freunden, dass er doch nicht so ganz sicher sei, noch dreissig Jahre zu leben.

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