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Die Federn der Erinnerung kratzen und knirschen – wie die Krallen der Mongolen.

Einige Wochen lang waren sogar die Hausaufgaben und die Klassenarbeiten durch die Mongolen infiziert. Aber der eigentliche Skandal brach erst in der Religionsstunde aus, als ein Junge die Frage sehr entschlossen auf seine Weise anpackte:

In der Wiener Vorstadt gibt es einen Stall, in dem sich eine junge Mutter verbirgt, eine junge Frau allein mit ihrem Kind. Der Mann, der sich als Vater des Kindes bekannt hat, ist ein Jude namens Josef – und er ist eines Tages im Morgengrauen von Gestapobeamten in Helmen und Stiefeln verhaftet worden. Er wurde mit vielen anderen in verschlossenen Waggons auf die Reise geschickt. Mit unbekanntem Ziel. Die junge Frau – sie heisst Maria – besitzt eine Maschinenpistole, die einer der Hirten unter der Futterkrippe versteckt hat. Ein anderer hat ihr beigebracht, wie man sie gebraucht. Als sich das Tor zum Stall öffnet und ein Mongole sich mit offenem Munde nähert – was wird die Jungfrau tun?

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