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„Hier ist ihr Glühwein und ein Punschplätzchen als Entschädigung dazu.”

Sie reichte dem Kunden die Tasse und den glasierten Stern. Viele Kunden kauften danach auch die Plätzchen und das brachte heiß ersehnte Zusatzeinnahmen.

„Was soll ich mit dem Zuckerzeug?”, herrschte der sie ungnädig an und ließ den Stern zu Boden fallen.

„Die meisten Gäste freuen sich…” Juli war verwirrt. Wer an einem Glühweinstand bestellte, war üblicherweise nicht gegen Zucker. Wusste der Kerl nicht, woraus das Zeug bestand, dass er sich da gerade gekauft hatte?

Neugierig betrachtete sie den Kerl genauer. Soweit es unter der dem nasskalten, tristen Schniesel-Wetter angemessenen Vermummung aus Mütze und Schal zu erkennen war, hätte der Rüpel durchaus Sissys Interesse wecken können. Ein schönes Gesicht und ausdrucksstarke graue Augen. Schade, dass in der schönen Schale eine offenbar faule Nuss steckte.

„Macht fünf Euro fünfzig mit Pfand”, sagte sie daher ohne besondere Begeisterung und hielt die Hand auf. Warum erstaunte sie nur nicht, dass er ihr das Geld abgezählt über den Tresen schob und dann ohne ein weiteres Wort ging.

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