Читать книгу Die Zimtsternprinzessin онлайн

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„Was war das denn für ein Sahnestückchen?”, fragte Sissy, die sich gerade um die Pfandrückgabe kümmerte. „Hast du seine Jacke gesehen? Die war bestimmt teuer. Dass von der Sorte nicht mehr vorbeikommen.”

„Tja, man freut sich auch über kleine Gesten.” Juli schüttelte den Kopf. Wie konnte man nur auf einem Planeten leben und so verschieden sein? Sie zum Beispiel könnte nicht einmal sagen, welche Farbe diese Jacke gehabt hätte und wenn ihr Leben davon abhängen würde. Dafür legte sie Wert auf so seltsame Dinge wie Manieren.

Ein Wort, das zugegebenermaßen in Sissys Welt eine eher untergeordnete Rolle spielte.

Sissy war mit ihrem Freund völlig zufrieden gewesen, der als Inhaber einer Kette von Fitness-Studios ein Vermögen verdiente und viel Wert darauf legte, dass das auch jeder bemerkte. Er hatte Sissy regelmäßig mit irgendwelchen Gym-Girls betrogen, weil das eigentlich immer rauskam und er dann Sissy als Zeichen seiner Reue immer teure Geschenke gemacht hatte, war für Sissy alles in Ordnung. Immerhin hatten die zwei sich danach gegenseitig und lautstark ihre unverbrüchliche, einzig wahre große Liebe geschworen. Als ließe sich das in Karat und Dezibel ausdrücken!

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