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„Bekomme ich jetzt vielleicht endlich meinen Pfand?“, rief ihr eine Stimme zu, die sie schon kannte.

„Aber natürlich!“ Juli drehte sich zu dem Rüpel von vorhin um und lächelte. „Hat der Glühwein geschmeckt?“

„Wenn er warm gewesen wäre, noch besser. Aber immerhin war er stark. Der betäubt die Grauen der kommenden Stunden.“ Dabei lächelte er sogar. Juli bedauerte, dass ein solcher Depp so schöne Augen hatte. Die Welt war ungerecht. „Darf ich Ihnen noch einen Schluck spendieren?“, sagte sie aber brav. „Um die Grauen noch etwas mehr zu lindern. Es wäre mir eine Freude.“

„Nein, obwohl ich einem solchen Lächeln nur ungern eine Freude verwehre.“ Der ruppige Ton war verflogen. Immerhin

„So betrunken sollte ich auch nicht sein, das schickt sich nicht im Nachtdienst. Gibst du mir jetzt meinen Pfand?“

Juli gab ihm die Münzen und drehte sich um, um die wartenden Kunden zu bedienen.

Eine ungeduldig dreinschauende Mutter, die für sich und ihren pickeligen Sohn zwei Tassen mit Kinderpunsch haben wollte und eine Gruppe, die gleich zehn Tassen bestellte.

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