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Überdies verfügt X über ein ganz besonderes Flair. Es ist ein Symbol des Verbotenen, des nicht Genehmigten, einer Gefahr der besonderen Art.

Das gefällt mir. Dabei ist an mir nichts Besonderes. Ich bin nur ein Mensch, der nichts mehr zu tun hat und dennoch überleben will. Davon gibt es in der Dritten Welt Millionen, in der ersten, zu der ich aufgrund einer Laune des Schicksals gehöre, inzwischen auch eine beträchtliche Anzahl, über die man aber nicht spricht.

Auch ich spreche davon nicht, ganz besonders ungern spreche ich über mich.

Doch dieser Dialog, der nun beginnt, lässt mir keinen Ausweg. Auch wenn ich weiß, dass es eher ein Monolog ist, zu dem ich mich zwinge, immer wieder. Schreibend kämpfe ich um mein Leben, wenigstens vorläufig noch, das kann sich ändern.

Auf dem Weg vom See hoch zum Haus taucht nach einigen Schritten über den Baumkronen der nächtliche Sternenhimmel auf. Kurz darauf sind zwischen den Bäumen helle Glasfenster zu erkennen. Wie ein leuchtendes Juwel steht es im Wald, das schöne, einsame Haus, in dem ich die Einliegerwohnung gemietet habe und deshalb auch regelmäßig einliege.

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