Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн

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»Oh, hier seid ihr?«, rief Kurt Schlüter aufgeräumt aus. »Ich habe herrlich geschlafen und wollte mich vor dem Tee eigentlich auch noch ins kühle Nass stürzen.«

»Ich war gerade auf dem Weg zu dir, Liebling. Wenn du schwimmen willst, warte ich natürlich.«

Auch die Herren begrüßten sich. Kurt Schlüter war sehr dick und bot im Badeanzug keinen besonders erfreulichen Anblick. Immerhin schaffte er einen eleganten Startsprung ins Becken, nachdem klar geworden war, dass Hella genug im Wasser gewesen war und ihr eben getrocknetes Haar nicht noch einmal nass werden lassen wollte. Zusammen mit Hanko Borek setzte sie sich an den Rand des Schwimmbassins und sah Kurt Schlüter zu, der prustend ein paar Runden schwamm.

»Ein Adonis ist er wirklich nicht«, flüsterte Hanko Hella zu.

»Sei still. Übers Wasser tragen die Stimmen manchmal mehr, als man annimmt.«

»Der schnauft doch wie ein Walross und kann kein Wort hören«, spottete Borek. »Sicher hat er zuvor auch nichts mitgekriegt.«

Etwa zehn Minuten später kam Kurt Schlüter patschnass, aber sichtlich erfrischt aus den Fluten und rubbelte sich mit dem mitgebrachten Handtuch trocken.

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