Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн

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»So, in einer halben Stunde gibt es den wohlverdienten Nachmittagstee. Wollen Sie sich uns anschließen, Herr Borek?«

Diese freundlich ausgesprochene Einladung zerstreute die letzten Besorgnisse des Pärchens, dass Schlüter etwas von der gefährlichen Unterhaltung am Hoteleingang gehört haben könnte. Hella warf Hanko einen erleichterten Blick zu, während dieser sich verbeugte und erwiderte: »Vielen Dank, Herr Generaldirektor. Mit Vergnügen. Mir ist auch nach einem guten Tee zumute.«

»Sparen Sie sich den Titel, mein Guter«, sagte Schlüter jovial. »Ich heiße Schlüter. Das wissen Sie ja.«

»Ehre, wem Ehre gebührt«, meinte Hanko Borek. »Aber wenn Sie darauf bestehen, Herr Schlüter …«

»Wir sind doch schon beinahe Freunde geworden. Zuerst das Treffen in Kairo und jetzt hier in Amman. Da müssen wir doch zusammenhalten. Oder sind Sie anderer Meinung?«

»Nein. Bis gleich also. Ich muss mich nur duschen und umziehen.«

»Genau wie wir. Im Badezeug kann man schlecht im Teeraum erscheinen.«

Oben, im Schlafzimmer, sagte Kurt Schlüter zu Hella, die sich eben das strähnig gewordene Haar bürstete, um es zu einer raffinierten Frisur aufzustecken: »Ein reizender Mann, dieser Hanko Borek. Er wird mir immer sympathischer.«

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