Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн
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»Ich habe nur noch hundert. Aber bis Paris wird das reichen. Kurtchen wird hoffentlich keine Abrechnung von mir verlangen. Wenn ich denke, was er für das Abendessen heute ausgegeben hat. Bloß mir gegenüber ist er so knauserig. Er kauft mir zwar das, was ich möchte, aber bares Moos rückt er einfach nicht heraus, das dicke Ekel.«
»Du schaffst es schon. Vor allem musst du erreichen, dass er ein Testament aufsetzt, das dich zur Erbin macht. Das kannst du schließlich verlangen, wenn er dir einerseits die Ehe verspricht, andererseits aber noch gar nicht von seiner Verflossenen geschieden ist. Mit dem Testament bist du finanziell erst einmal abgesichert. Alles weitere überlegen wir später. Um die Reise mit Schlüter könnte man dich beinahe beneiden. Aber vergiss nicht, dass du die Zeit gut nutzen musst.«
»Erstens würde ich lieber mit dir reisen als mit Schlüterchen, und zweitens vergesse ich ganz gewiss keine Minute, was wir vorhaben, Hanko. Ich bin doch nicht dumm. Es ist außerdem ziemlich gemein von dir, dass du sagst, ich wäre nicht zuverlässig. Ich bin dir treu wie Gold, und das weißt du ganz genau.«