Читать книгу Sophienlust Box 17 – Familienroman. E - Book 86 -90 онлайн
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»Ja, Liebster, ich freue mich schon wahnsinnig darauf. Aber ich fürchte, dass ich nicht genug Garderobe habe für eine Reise mit dir.«
»Kein Problem. Wir fliegen als Erstes nach Paris. Dort werde ich dich einkleiden. Es ist selbstverständlich, dass du standesgemäß auftreten musst. Das ist es ja, was ich an meiner Frau immer vermisst habe. Sie hat einfach kein Gefühl dafür, dass es Verpflichtungen mit sich bringt, wenn man mit mir in der Öffentlichkeit erscheint. Du sollst die am besten angezogene Frau sein – wo immer wir uns aufhalten. Das verspreche ich dir, Hellachen.«
»Wäre es nicht einfacher, wenn ich mir schon jetzt einiges kaufte, Kurt? Es hält uns auf in Paris …«
»Wir haben Zeit. Paris wird unsere erste Station sein, und es wird mir ein besonderes Vergnügen bereiten, deine Kleider mit auszusuchen.«
Hella von Walden schwieg. Sie war mit dieser Regelung nicht ganz einverstanden. Zwar erfüllte ihr Kurt Schlüter jeden Wunsch, doch er gab ihr so gut wie nie Geld in die Hand. Und gerade darauf war sie aus. Sie wollte selbst über größere Summen verfügen und vor allem etwas auf die Seite bringen können. Doch leider schien Kurt Schlüter in dieser Beziehung vollkommen taub zu sein.