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Wenig später musste Bastian mit den anderen kleineren Kindern schlafen gehen, obwohl er laut protestierte und behauptete, zu Hause habe er immer noch im Fernsehen die Tagesschau und manchmal auch einen Krimi ansehen dürfen. Vor neun oder halb zehn sei er nie zu Bett gegangen.

»Du musst dich hier schon nach den anderen richten, Bastian«, erklärte Frau Rennert ungerührt. »Außerdem glaube ich, dass du bald nicht mehr so dünn und blass aussehen wirst, wenn du am Abend rechtzeitig ins Bett kommst.«

Bastian versuchte noch einmal seinen Kopf durchzusetzen, aber Frau Rennert hatte den längeren Atem. Sie verfrachtete den aufsässigen Neuling schließlich ins Bett – den Hund dagegen im Wintergarten in einen Korb, der mit einer schönen weichen Decke ausgepolstert worden war. Auch eine Schale mit Wasser stellte sie für Wiking hin, denn man war äußerst tierlieb in Sophienlust. Es gab allerlei Tiere hier. Weder Frau Rennert noch Denise noch Nick hätten genau sagen können, wie viele Katzen, Hunde, Meerschweinchen, Zwerghasen und Kanarienvögel sich zu diesem Zeitpunkt in Sophienlust befanden. Aber ein Hund wie die Dogge Wiking war tatsächlich noch nie dagewesen.

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